Kann mich jemand hören?
Unsere diesjährige Weihnachtsspenden-Aktion kommt der Kampagne für Jugendliche in der Todeszelle zugute.
„Kann mich jemand hören? Kann mir jemand helfen? Das sind die letzten Tage meines Lebens. Jede Minute kann ich hingerichtet werden. Ich will leben. Helft mir doch!“
Dieser verzweifelte Hilferuf des 18jährigen Behnam Zare aus dem Todestrakt des Gefängnisses im südiranischen Shiraz kam zu spät. Am 26. August 2008 wurde er hingerichtet. Weder seine Eltern noch sein Anwalt wurden zuvor über den Hinrichtungstermin informiert. Als er zum Tode verurteilt wurde, war Behnam Zare erst 15 Jahre alt.
Die Hinrichtung von Minderjährigen ist ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht. Der Iran ist das Land, in dem die meisten Jugendlichen zum Tode verurteilt und hingerichtet werden. Im weltweiten Vergleich wurden in den letzten vier Jahren 75 % aller Hinrichtungen von Minderjährigen im Iran vollstreckt.
Der Menschenrechtsverein für Migranten e.V. wendet sich grundsätzlich gegen die Todesstrafe, denn sie verletzt das wichtigste Menschenrecht, das Recht auf Leben, und ist die unmenschlichste aller Strafen.
Insbesondere setzen wir uns für die Rettung der Jugendlichen in den iranischen Todestrakten ein, die akut von der Hinrichtung bedroht sind. Unsere diesjährige Weihnachtsspenden-Aktion kommt dieser Kampagne zugute.
Wir machen Todesurteile, drohende Hinrichtungen und andere Menschenrechtsverletzungen im Iran publik und treten dafür ein, dass für jedes Opfer der Willkürjustiz das Recht auf anwaltliche Verteidigung durchgesetzt wird.
Durch Dokumentations- und Aufklärungsarbeit sowie Petitionskampagnen arbeiten wir dafür, dass auf internationaler politischer Ebene für die Rettung der Opfer und die Einhaltung der Menschenrechte im Iran interveniert wird. Dies tun wir in Abstimmung mit den Menschenrechtsbeauftragten von Regierungen, Parlamenten und der UNO. Durch hartnäckigen Druck wird das Regime im Iran gezwungen, sich an die völkerrechtlichen Verpflichtungen zu halten, um internationale Sanktionen zu vermeiden.
Durch internationale Hilfskampagnen und Bemühungen von Anwälten im Iran konnte schon viel für die Opfer der Willkürjustiz erreicht werden.
Der Druck auf das Teheraner Regime vonseiten der Europäischen Union und vieler Regierungen, die Hinrichtungen zu stoppen und die Todesstrafe abzuschaffen, hat erheblich zugenommen. So konnten bisher zahlreiche Hinrichtungen verhindert werden.
Dabei sind wir dringend auf Ihre Hilfe angewiesen!
Ihre Spenden machen unsere Menschenrechtsarbeit erst möglich. Deshalb bitten wir Sie herzlich um Ihre Unterstützung.
Helfen Sie mit!
Jeder Betrag ist wichtig, ob einmalig oder regelmäßig! Ihre Spende rettet Leben.
Hier können Sie bequem und sicher online spenden und finden Angaben über unser Spendenkonto.
Wir danken allen, die unsere Menschenrechtsarbeit mit Spenden oder anderweitig unterstützen.
weitere Informationen zu den Erfolgen von Menschenrechtsarbeit
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Unsere diesjährige Weihnachtsspenden-Aktion kommt der Kampagne für Jugendliche in der Todeszelle zugute.
„Kann mich jemand hören? Kann mir jemand helfen? Das sind die letzten Tage meines Lebens. Jede Minute kann ich hingerichtet werden. Ich will leben. Helft mir doch!“
Dieser verzweifelte Hilferuf des 18jährigen Behnam Zare aus dem Todestrakt des Gefängnisses im südiranischen Shiraz kam zu spät. Am 26. August 2008 wurde er hingerichtet. Weder seine Eltern noch sein Anwalt wurden zuvor über den Hinrichtungstermin informiert. Als er zum Tode verurteilt wurde, war Behnam Zare erst 15 Jahre alt.
Die Hinrichtung von Minderjährigen ist ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht. Der Iran ist das Land, in dem die meisten Jugendlichen zum Tode verurteilt und hingerichtet werden. Im weltweiten Vergleich wurden in den letzten vier Jahren 75 % aller Hinrichtungen von Minderjährigen im Iran vollstreckt.
Der Menschenrechtsverein für Migranten e.V. wendet sich grundsätzlich gegen die Todesstrafe, denn sie verletzt das wichtigste Menschenrecht, das Recht auf Leben, und ist die unmenschlichste aller Strafen.
Insbesondere setzen wir uns für die Rettung der Jugendlichen in den iranischen Todestrakten ein, die akut von der Hinrichtung bedroht sind. Unsere diesjährige Weihnachtsspenden-Aktion kommt dieser Kampagne zugute.
Wir machen Todesurteile, drohende Hinrichtungen und andere Menschenrechtsverletzungen im Iran publik und treten dafür ein, dass für jedes Opfer der Willkürjustiz das Recht auf anwaltliche Verteidigung durchgesetzt wird.
Durch Dokumentations- und Aufklärungsarbeit sowie Petitionskampagnen arbeiten wir dafür, dass auf internationaler politischer Ebene für die Rettung der Opfer und die Einhaltung der Menschenrechte im Iran interveniert wird. Dies tun wir in Abstimmung mit den Menschenrechtsbeauftragten von Regierungen, Parlamenten und der UNO. Durch hartnäckigen Druck wird das Regime im Iran gezwungen, sich an die völkerrechtlichen Verpflichtungen zu halten, um internationale Sanktionen zu vermeiden.
Durch internationale Hilfskampagnen und Bemühungen von Anwälten im Iran konnte schon viel für die Opfer der Willkürjustiz erreicht werden.
Der Druck auf das Teheraner Regime vonseiten der Europäischen Union und vieler Regierungen, die Hinrichtungen zu stoppen und die Todesstrafe abzuschaffen, hat erheblich zugenommen. So konnten bisher zahlreiche Hinrichtungen verhindert werden.
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